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Nuclear reactor/de: Difference between revisions

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Der '''Kernreaktor''' generiert Hitze durch das Verbrennen von [[uranium fuel cell/de|Uran-Brennstoffzelle]]n. Diese Hitze kann im [[Heat-exchanger/de|Wärmetauscher]] verwendet werden um Dampf zu produzieren, der zur Stromherstellung verwendet werden kann. Eine Brennstoffzellen wird immer innerhalb von 200 Sekunden verbraucht, auch wenn kein Bedarf besteht! Um eine Verschwendung zuverhindern kann der produzierte Strom in [[accumulator/de|Akkumulator]]en, oder der Dampf in [[Lagertank]]s gespeichert werden.
Der '''Kernreaktor''' erzeugt Wärme durch die Verbrennung von {{TransLink|Uranium fuel cell}}en. Die Wärme kann in einem {{TransLink|Heat exchanger}} genutzt werden, um Dampf zu erzeugen, der zur Stromerzeugung verwendet werden kann. Im Gegensatz zu anderen Formen der Stromerzeugung ist sie lastunabhängig - jedes Brennelement wird in 200 Sekunden immer vollständig verbraucht, unabhängig von der Last oder der Temperatur des Reaktors. Um die Verschwendung von Brennstoff zu vermeiden, kann überschüssiger Strom in {{TransLink|Accumulator}}en und überschüssiger Dampf in {{TransLink|Storage tank}}s gespeichert werden.


Bei der Verbrennung bleiben [[Used up uranium fuel cell/de|Verbrauchte Uran-Brennstoffzelle]]n zurück. Diese können mittels [[Nuclear fuel reprocessing/de|Wiederaufbereitung von Kernbrennstoff]] in einer [[centrifuge/de|Zentrifuge]] recycelt werden um etwas [[uranium-238/de|Uran-238]] wieder verwendbar zu machen.
Anstatt den Brennstoff vollständig zu verbrauchen, entstehen bei der Verbrennung von Brennstoff in einem Kernreaktor [[Used up uranium fuel cell/de|verbrauchte Uran-Brennelemente]]. Diese verbrauchten Elemente können in einer {{TransLink|Centrifuge}} [[Nuclear fuel reprocessing/de|wiederaufbereitet]] werden, um einen Teil des Urans zurückzugewinnen, das zur Herstellung der Brennelemente verwendet wurde.


Der Kernreaktor hat eine Wärmespeicher-Kapazität von 10 MJ/C. Sie können 5 GJ Energie speichern, bei einer Betriebstemperatur von 500°C bis 1000°C. Sie benötigen 4.85 GJ Energie um sich von 15°C zu 500°C aufzuheizen, wenn Sie platziert worden sind.
Kernreaktoren haben eine Wärmekapazität von 10 MJ/C. Sie können also 5 GJ Wärmeenergie über ihren Arbeitsbereich von 500°C bis 1000°C puffern und benötigen 4,85 GJ Energie zum Aufwärmen von 15°C auf 500°C bei der Erstaufstellung.


== Nachbarbonus ==
== Nachbarbonus ==
Wird als direkter Nachbar ein weiterer Kernreaktorgesetzt, so erhalten beide einen Produktionsbonus von 100%. Beispiel: Zwei nebeneinander gesetzte Kernreaktoren produzieren insgesamt 160 MW Wärmeenergie. Dabei produziert jeder 40MW (normal) plus 40MW Bonus. Dies funktioniert auch bei mehreren Kernreaktoren.
Reaktoren erhalten einen Bonus für benachbarte, in Betrieb befindliche Reaktoren, der ihre effektive Wärmeleistung um 100 % für jede solche Verbindung erhöht. Zum Beispiel geben zwei nebeneinander arbeitende Reaktoren insgesamt 160 MW thermische Energie ab, wobei jeder Reaktor 40 MW als Basis produziert und 40 MW Nachbarbonus erhält.


'''Wichtig:'''
Der Nachbarbonus gilt nur, wenn:
Nur wenn beide Kernreaktoren direkt nebeneinander (die 3 Wärmerohre sind verbunden) platziert werden und beide Brennstoffzellen zum Verbrennen haben, gibt es den Bonus.
* 2 Reaktoren direkt nebeneinander stehen und alle 3 Wärmeverbindungen die beiden direkt verbinden.
* Beide Reaktoren sind befeuert.


=== Anordnung in zwei Reihen ===
Das effizienteste praktische Layout ist eine ausgerichtete Doppelreihe von beliebiger Länge (Anzahl der Reaktoren nach Bedarf). Bei einer geraden Anzahl von Reaktoren beträgt die Gesamtleistung der Reihe <code> 160n - 160 MW</code> (wobei ''n'' = Gesamtzahl der Reaktoren ist und angenommen wird, dass alle befeuert werden). Eine Aufteilung der Reihe könnte zwar logistisch vorteilhaft sein, reduziert aber die Gesamtleistung um 160 MW pro Aufteilung.


Eine ungerade Anzahl von Reaktoren ist ineffizient bei der Maximierung des Bonus, aber wenn nötig, sollte ein zusätzlicher Reaktor am Ende einer der beiden Reihen stehen. Würde man den zusätzlichen Reaktor solo platzieren, würde er gar keinen Nachbarbonus erhalten und der Reaktor, an den man ihn heranstellen könnte, würde ebenfalls einen Bonus weniger erhalten. Auch sollte man nicht in der Mitte einer der beiden Reihen einen Reaktor auslassen, denn dann würden es zwei Boni weniger als möglich geben, und das Design wäre außerdem nicht mehr beliebig verlängerbar. <!-- Deepl schlägt an dieser Stelle als Übersetzung von "un-tileable" die Wortschöpfung "unkachelbar" vor - echt kreativ, aber die Terminologie ist einfach nicht übersetzbar -->


== Explosion ==
In jedem Fall wird werden solche Überlegungen erst bei wirklich großen Fabriken aufkommen, da die individuelle Leistung der Reaktoren gigantisch ist, besonders mit Nachbarbonus. Ein 5×2 Reaktornetz erzeugt beispielsweise 1.440 MW (1,44 GW), das entspricht 1.600 Dampfmaschinen oder 24.000 Solarpanel.
Wird ein Kernreaktor mit einer Temperatur von mehr als 900°C zerstört (durch Schaden), explodiert dieser wie eine [[atomicbomb/de|Atombombe]]. Dabei kannes zu einer Kettenreaktion kommen, bei der weitere Kernreaktoren explodieren.


== Versionsgeschichte ==
=== Quadratisches Layout ===
Theoretisch würde ein perfekt quadratisches Gitter aus Reaktoren ohne Zwischenräume den maximalen Bonus liefern, da es die Anzahl der Reaktoren mit unverbundenen Seiten minimiert. Diese Anordnung erzeugt <code>200n - 160×sqrt(n) MW</code> (wobei ''sqrt(n)'' die Quadratwurzel aus der Anzahl der Reaktoren ist).


{{History|0.18.0|
Die Wärmerohr-Verbindungen der Reaktoren untereinander ermöglicht den Wärmefluss innerhalb des Quadrats, aber es gibt keine Möglichkeit, sie mit Brennelementen zu versorgen oder verbrauchte zu entfernen, außer manuell (Wärmerohre können vom Spieler durchquert werden), was diesen Aufbau unpraktisch macht.
* Neuer Soundeffekt.}}


{{History|0.17.67|
Außerdem sind die Vorteile gegenüber dem zweireihigen Aufbau nicht sehr groß. Nach einigen Umformungen erhält man den Ausdruck für das Verhältnis der beiden (doppelreihiges Design im Nenner) als <code>(1,25n - sqrt(n)) ÷ (n - 1)</code>, was z. B. 1 für 4 Reaktoren, 1,07 für 16 Reaktoren, 1,16 für 100 Reaktoren ergibt (wobei nur Zahlen berücksichtigt werden, aus denen sowohl eine gleich lange Doppelreihe als auch ein Quadrat gebaut werden kann), und so weiter. Im Grenzfall (unendliche Anzahl von Reaktoren) nähert sich das Verhältnis 1,25, da die Randkorrekturen unbedeutend werden.
* Wärmerohre Glühen bei hohen Temperaturen.}}


{{History|0.16.0|
== Explosion ==
* Stackgröße zu 10 geändert.}}
Wenn ein Reaktor durch Beschädigung zerstört wird, während er über 900°C heiß ist, explodiert er wie eine {{TransLink|Atomic bomb}}. Diese Explosion hat genug Kraft, um andere Reaktoren zu zerstören, so dass eine Explosion zu einer Kettenreaktion von explodierenden Reaktoren führen kann. [https://clips.twitch.tv/KathishShakingPieBIRB]
 
{{History|0.15.0|
* Eingeführt}}


== Siehe ebenfalls ==
== Siehe auch ==
* [[Power production/de|Stromproduktion]]
* [[Power production/de#Kernenergie|Stromproduktion]]
* [[heat pipe/de|Wärmerohr]]
* {{TransLink|Heat pipe}}
* [[steam turbine/de|Dampfturbine]]
* {{TransLink|Steam turbine}}
* [[Tutorial:Nuclear power/de|Tutorial zur nuklearen Stromherstellung]]
* [[Tutorial:Nuclear power/de|Tutorial zur Stromproduktion mit Kernenergie]]


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{{ProductionNav}}
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{{C|Energy}}

Latest revision as of 00:39, 31 October 2021

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Kernreaktor

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Gesamtressourcen

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Farbe auf Karte

Trefferpunkte

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Stapelgröße

10

Maße

5×5

Energieverbrauch

40 MW (burner)

Höchsttemperatur

1000 °C

Abbauzeit

0.5

Prototyp-Typ

reactor

Interner Name

nuclear-reactor

Benötigte Technologien

Nuclear power (research).png

Produziert von

Assembling machine 1.png
Assembling machine 2.png
Assembling machine 3.png
Player.png

Brennstoff

Uranium fuel cell.png


Der Kernreaktor erzeugt Wärme durch die Verbrennung von Uran-Brennelementen. Die Wärme kann in einem Wärmetauscher genutzt werden, um Dampf zu erzeugen, der zur Stromerzeugung verwendet werden kann. Im Gegensatz zu anderen Formen der Stromerzeugung ist sie lastunabhängig - jedes Brennelement wird in 200 Sekunden immer vollständig verbraucht, unabhängig von der Last oder der Temperatur des Reaktors. Um die Verschwendung von Brennstoff zu vermeiden, kann überschüssiger Strom in Akkumulatoren und überschüssiger Dampf in Lagertanks gespeichert werden.

Anstatt den Brennstoff vollständig zu verbrauchen, entstehen bei der Verbrennung von Brennstoff in einem Kernreaktor verbrauchte Uran-Brennelemente. Diese verbrauchten Elemente können in einer Zentrifuge wiederaufbereitet werden, um einen Teil des Urans zurückzugewinnen, das zur Herstellung der Brennelemente verwendet wurde.

Kernreaktoren haben eine Wärmekapazität von 10 MJ/C. Sie können also 5 GJ Wärmeenergie über ihren Arbeitsbereich von 500°C bis 1000°C puffern und benötigen 4,85 GJ Energie zum Aufwärmen von 15°C auf 500°C bei der Erstaufstellung.

Nachbarbonus

Reaktoren erhalten einen Bonus für benachbarte, in Betrieb befindliche Reaktoren, der ihre effektive Wärmeleistung um 100 % für jede solche Verbindung erhöht. Zum Beispiel geben zwei nebeneinander arbeitende Reaktoren insgesamt 160 MW thermische Energie ab, wobei jeder Reaktor 40 MW als Basis produziert und 40 MW Nachbarbonus erhält.

Der Nachbarbonus gilt nur, wenn:

  • 2 Reaktoren direkt nebeneinander stehen und alle 3 Wärmeverbindungen die beiden direkt verbinden.
  • Beide Reaktoren sind befeuert.

Anordnung in zwei Reihen

Das effizienteste praktische Layout ist eine ausgerichtete Doppelreihe von beliebiger Länge (Anzahl der Reaktoren nach Bedarf). Bei einer geraden Anzahl von Reaktoren beträgt die Gesamtleistung der Reihe 160n - 160 MW (wobei n = Gesamtzahl der Reaktoren ist und angenommen wird, dass alle befeuert werden). Eine Aufteilung der Reihe könnte zwar logistisch vorteilhaft sein, reduziert aber die Gesamtleistung um 160 MW pro Aufteilung.

Eine ungerade Anzahl von Reaktoren ist ineffizient bei der Maximierung des Bonus, aber wenn nötig, sollte ein zusätzlicher Reaktor am Ende einer der beiden Reihen stehen. Würde man den zusätzlichen Reaktor solo platzieren, würde er gar keinen Nachbarbonus erhalten und der Reaktor, an den man ihn heranstellen könnte, würde ebenfalls einen Bonus weniger erhalten. Auch sollte man nicht in der Mitte einer der beiden Reihen einen Reaktor auslassen, denn dann würden es zwei Boni weniger als möglich geben, und das Design wäre außerdem nicht mehr beliebig verlängerbar.

In jedem Fall wird werden solche Überlegungen erst bei wirklich großen Fabriken aufkommen, da die individuelle Leistung der Reaktoren gigantisch ist, besonders mit Nachbarbonus. Ein 5×2 Reaktornetz erzeugt beispielsweise 1.440 MW (1,44 GW), das entspricht 1.600 Dampfmaschinen oder 24.000 Solarpanel.

Quadratisches Layout

Theoretisch würde ein perfekt quadratisches Gitter aus Reaktoren ohne Zwischenräume den maximalen Bonus liefern, da es die Anzahl der Reaktoren mit unverbundenen Seiten minimiert. Diese Anordnung erzeugt 200n - 160×sqrt(n) MW (wobei sqrt(n) die Quadratwurzel aus der Anzahl der Reaktoren ist).

Die Wärmerohr-Verbindungen der Reaktoren untereinander ermöglicht den Wärmefluss innerhalb des Quadrats, aber es gibt keine Möglichkeit, sie mit Brennelementen zu versorgen oder verbrauchte zu entfernen, außer manuell (Wärmerohre können vom Spieler durchquert werden), was diesen Aufbau unpraktisch macht.

Außerdem sind die Vorteile gegenüber dem zweireihigen Aufbau nicht sehr groß. Nach einigen Umformungen erhält man den Ausdruck für das Verhältnis der beiden (doppelreihiges Design im Nenner) als (1,25n - sqrt(n)) ÷ (n - 1), was z. B. 1 für 4 Reaktoren, 1,07 für 16 Reaktoren, 1,16 für 100 Reaktoren ergibt (wobei nur Zahlen berücksichtigt werden, aus denen sowohl eine gleich lange Doppelreihe als auch ein Quadrat gebaut werden kann), und so weiter. Im Grenzfall (unendliche Anzahl von Reaktoren) nähert sich das Verhältnis 1,25, da die Randkorrekturen unbedeutend werden.

Explosion

Wenn ein Reaktor durch Beschädigung zerstört wird, während er über 900°C heiß ist, explodiert er wie eine Atombombe. Diese Explosion hat genug Kraft, um andere Reaktoren zu zerstören, so dass eine Explosion zu einer Kettenreaktion von explodierenden Reaktoren führen kann. [1]

Siehe auch