Zug-Kettensignal
Zug-Kettensignal |
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Gesamtressourcen |
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Farbe auf Karte |
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Trefferpunkte |
100 |
Stapelgröße |
50 |
Abbauzeit |
0.1 |
Prototyp-Typ |
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Interner Name |
rail-chain-signal |
Benötigte Technologien |
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Produziert von |
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Zug-Kettensignale werden für den automatisierten Transport auf einem Eisenbahnnetz verwendet. Mit Zug-Kettensignalen ist es möglich, mehrere Züge auf einem Gleis oder mehreren miteinander verbundenen Schienen zu verwenden. Mit Hilfe von Zug-Kettensignalen kann sichergestellt werden, dass Züge nur dann in einen Bahnübergang einfahren, wenn sie ihn auch wieder verlassen können, so dass sie den übrigen Verkehr nicht durch Warten auf dem Bahnübergang blockieren. Zusätzlich zu den Erklärungen auf dieser Seite gibt es das Eisenbahnsignal Tutorial.
Grundlagen
- Die beste Voraussetzung, um Kettensignale zu verstehen, ist das Verständnis von Signal-Blöcken.
- Zug-Kettensignale werden wie reguläre Signale auf der rechten Seite des Gleises aufgestellt. Wenn automatisierte Züge auf demselben Gleisabschnitt in beide Richtungen fahren sollen, müssen gegenüberliegende Signale auf beiden Seiten des Gleises hinzugefügt werden.
Definition
Sowohl normale Signale als auch Kettensignale verhindern, dass ein Zug in den nächsten Block einfährt, wenn er belegt ist. Ein Kettensignal schaut jedoch auch auf das nächste Signal voraus und wird rot, wenn das nächste Signal rot ist. Dadurch wird verhindert, dass ein Zug in einen Block einfährt, wenn er ihn nicht mehr verlassen kann. Wenn mehr als eine Ausfahrt vorhanden ist, wird diejenige berücksichtigt, zu der der Zug fährt.
Erweitert
- Wenn das Kettensignal nur eine Ausfahrt hat, lässt es den Zug nicht in seinen Block einfahren, wenn der Zug in diesem Block anhalten müsste.
- Da Züge auf Kettensignale basierend auf ihrem eigenen Weg reagieren, halten Kettensignale vor einer Kreuzung keine Züge an, wenn die Ausfahrt des anderen Gleises blockiert ist.
- Wenn es mehrere Kettensignale vor einem regulären Signal gibt, wartet ein Zug vor dem ersten Kettensignal, wenn der Block nach dem regulären Signal besetzt ist.
- Wenn ein Kettensignal auf grün schaltet, sind alle Ausfahrten frei.
- Wenn es auf gelb schaltet, ist der Block für einen Zug reserviert und alle anderen Einfahrsignale dieses Blocks werden rot.
- Wenn es auf rot schaltet, sind alle Ausgänge belegt.
- Wenn es auf blau schaltet, sind einige, aber nicht alle Ausgänge frei. In diesem Fall können die Züge je nach ihrem Weg anhalten oder nicht.
- Wenn es blinkend ist, befindet es sich nicht auf einem Gleis oder kann es nicht in einzelne Blöcke unterteilen.
Verwendungsbeispiele
Reguläres Signal im Vergleich zu einem Kettensignal
Bei einem regulären Signal ist der Block danach leer, so dass der Zug dorthin fahren kann:
Kettensignal mit einer Ausfahrt lässt den Zug nicht in den Block einfahren, da er nicht sofort ausfahren kann:
Einfaches Beispiel mit praktischer Anwendung
Das Kettensignal verhindert, dass der Zug während des Wartens die Kreuzung blockiert:
Doppelkreuzungen
Doppelkreuzungen sind eine häufige Ursache für Zugstaus, da Züge in der Mitte der Kreuzung anhalten und alles blockieren können. Es kann sogar zu kompletten Blockierungen kommen, die einen manuellen Eingriff zur Behebung des Problems erfordern. Mit Kettensignalen sind die Schienen, die sich nicht kreuzen, immer noch getrennt, aber die Züge werden nicht in der Mitte des Übergangs anhalten.
Blockade-Vermeidung
Eine weitere häufige Ursache für Blockaden sind bidirektionale eingleisige Strecken mit gelegentlichen Ausweichstrecken. Hier kann ein Zug nicht in die Strecke einfahren, weil sich ein anderer Zug in der Strecke befindet, aber dieser Zug kann wiederum die Strecke nicht verlassen:
Mit Kettensignalen kann dieses Problem vollständig vermieden werden, indem verhindert wird, dass der Zug in den gemeinsamen Abschnitt fährt, wenn er ihn nicht verlassen kann: